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  4. Lehrer in Berlin: Wie ein Quereinsteiger seinen neuen Job erlebt

Quereinsteiger als Lehrer

„Herr Heinrich, wir haben alles kaputt gemacht, wallah, ich schwöre“

Berufsfachlehrer Alexander Heinrich ist Quereinsteiger. Hier an der Max-Taut-Berufsschule Berufsfachlehrer Alexander Heinrich ist Quereinsteiger. Hier an der Max-Taut-Berufsschule
„Ich muss mich intensiv auf jede Stunde vorbereiten“: Früher war Alexander Heinrich (l.) Architekt, heute ist er über Quereinstieg Berufsfachlehrer
Quelle: Amin Akhtar
Seit August unterrichtet Alexander Heinrich als Quereinsteiger an einer Berliner Berufsschule. Seine größte Herausforderung: verhaltensauffällige Schüler, manche ohne „Impulskontrolle“. Wie kommt der Architekt mit dem neuen Job klar?

Völlig reibungslos verlief der Übergang an die Berufsschule für Quereinsteiger Alexander Heinrich nicht. „Am Anfang hat ihm eine ältere Kollegin ein paar Sachen erklären müssen“, sagt Schüler Sebastian Fiebig. Man habe Heinrich die Unsicherheit vor der Klasse angemerkt. Doch das habe sich inzwischen gelegt. Andere Schüler äußern sich ähnlich positiv. Heinrich sei nicht „verbittert“ wie viele seiner älteren Kollegen an der Schule, er gehe individuell auf jeden ein. „Er mag uns, und wir mögen ihn“, sagt Ndricin Kaba, der vor vier Jahren aus Mazedonien nach Berlin kam.

Dabei hat der zweifache Vater Heinrich keine einfache Klientel in Lichtenberg.

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