Völlig reibungslos verlief der Übergang an die Berufsschule für Quereinsteiger Alexander Heinrich nicht. „Am Anfang hat ihm eine ältere Kollegin ein paar Sachen erklären müssen“, sagt Schüler Sebastian Fiebig. Man habe Heinrich die Unsicherheit vor der Klasse angemerkt. Doch das habe sich inzwischen gelegt. Andere Schüler äußern sich ähnlich positiv. Heinrich sei nicht „verbittert“ wie viele seiner älteren Kollegen an der Schule, er gehe individuell auf jeden ein. „Er mag uns, und wir mögen ihn“, sagt Ndricin Kaba, der vor vier Jahren aus Mazedonien nach Berlin kam.
Dabei hat der zweifache Vater Heinrich keine einfache Klientel in Lichtenberg.