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Mick Schumacher fährt jetzt im Schatten von Vettel, Hamilton & Co.

„Mick Schmacher ist ein großartiger Junge!“

Der Sohn von Michael Schumacher, Mick Schumacher, fuhr bislang in der Formel 3, steigt jetzt eine Kategorie auf. Fia-Präsident Jean Todt, ein enger Freund dessen Vaters, lobt den jungen Rennfahrer.

Quelle: SID Sport

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Formel-3-Europameister Mick Schumacher kommt der Königsklasse immer näher: Sein Team bestätigte die Beförderung in die Formel 2, die höchste Nachwuchsklasse. Künftig fährt er im Rahmenprogramm der Formel 1.

Formel-3-Europameister Mick Schumacher steigt 2019 in die Formel 2 auf. Das gab sein Prema-Team am Dienstag bekannt. „Ich freue mich sehr darauf, meine nächste Saison mit Prema in der Formel 2 zu fahren“, sagte Schumacher: „Für mich ein logischer Schritt auf meinem sportlichen Weg, denn ich möchte an meiner technischen Erfahrung und den fahrerischen Fähigkeiten weiter feilen.“

Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte mit einer großartigen zweiten Saisonhälfte in diesem Jahr den Titel in der Formel-3-EM gewonnen.

Ab dem 29. November bestreitet der 19-Jährige die ersten Formel-2-Testfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs in Abu Dhabi.

Mick Schumacher
Mick Schumacher als strahlender Sieger in der Formel 3
Quelle: dpa/Uwe Anspach

Für Prema-Teamchef Rene Rosin war die Beförderung folgerichtig. „Mick ist extrem talentiert. Es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Die Formel 2 ist keine einfache Rennserie, vor allem für die Rookies. Aber wir sind überzeugt davon, dass Mick alle Voraussetzungen mitbringt.“

Damit fährt der 19-Jährige künftig an vielen Wochenenden im Rahmenprogramm der Formel-1-Grand-Prix. Die Königsklasse ist das erklärte Ziel von Schumacher, der sich kürzlich erstmals ausführlich über die Karriere seines Vaters äußerte. „Ich habe kein Problem mit Vergleichen zu meinem Papa, denn mein Papa ist der Beste, darum ist er auch mein Idol. Selbst andere Weltmeister vergleichen sich mit meinem Papa.“ Ich habe kein Problem mit Vergleichen zu meinem Papa. Denn mein Papa ist der Beste, darum ist er auch mein Idol“, sagte er im RTL-Interview: „Dass mich mein Vater immer so gut unterstützt hat, ist einfach super. Ich würde ihn sehr gerne stolz machen.“ Auf seinem Weg in die Königsklasse weiß er einflussreiche Unterstützer an seiner Seite.

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Tauziehen um Mick Schumacher

Jean Todt, der Präsident des Automobil-Weltverbandes Fia, hat den Nachwuchsrennfahrer in den vergangenen Monaten immer wieder bei Rennen besucht. „Die Formel 1? Warum nicht“, hatte er nach Schumachers Sieg in Spa gesagt: „Mick ist ein großartiger Fahrer, muss aber noch viel lernen, deswegen müssen wir ihm Zeit geben.“ Die amerikanischen Formel-1-Bosse von Liberty Media haben nach eigener Auskunft großes Interesse daran, die nächste Schumacher-Generation in die Königsklasse zu holen. „Es wird zu hundert Prozent wieder einen Schumacher in der Formel 1 geben“, prophezeite Weltmeister Lewis Hamilton zuletzt: „Zum einen wegen des Namens, zum anderen, weil er einen guten Job macht.“

Auch die Formel-1-Schwergewichte von Ferrari und Mercedes haben ihre Fühler bereits nach Mick Schumacher ausgestreckt. Sein Vater fuhr während seiner einzigartigen Karriere für beide Rennställe. Mit Sebastian Vettel sitzt derzeit ein deutscher Pilot im Boliden der Scuderia. Im Januar gehen beide gemeinsam für Deutschland beim Race of Champions in Mexiko an den Start.

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sid/sip

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