«Für Carlsen wäre eine Niederlage ein Debakel»

Aktualisiert

Schach-WM«Für Carlsen wäre eine Niederlage ein Debakel»

Heute kommt es zum Showdown an der Schach-WM. Kulturredaktor Linus Schöpfer erklärt, wieso Carlsen pokerte – und was es mit dem Armageddon auf sich hat.

mro
von
mro

Linus Schöpfer erklärt die Schach-WM. Video: Fabian Sangines

Der Rekord für die höchste Remis-Quote ist gebrochen und damit die Weltmeisterschaft in London schon mal in die Geschichte eingegangen. Auch sonst sorgte das vorletzte Spiel der WM für Erstaunen. Magnus Carlsen bot Herausforderer Fabiano Caruana bereits nach 31 Zügen und einer guten Ausgangslage das Remis an. Das zwölfte in der zwölften Runde. Was nun sicher ist: Am Mittwoch (ab 16 Uhr im Liveticker) wissen wir, wer Weltmeister wird, weitere Runden gibt es nicht mehr. Wie es jetzt weitergeht, warum Titelverteidiger Carlsen am Montag trotz günstiger Ausgangslage ein Remis anbot, und was für den Herausforderer spricht – das verrät Kenner und Kulturredaktor Linus Schöpfer im Video oben.

Deine Meinung