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Fünf Olympia-Helden unter den zwölf Nominierten

Am 9. Dezember werden an den Credit Suisse Sports Awards die Sportler des Jahres 2018 geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Wendy Holdener und Roger Federer.

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Mit dem Gewinn seiner insgesamt vierten Olympia-Goldmedaille schloss Dario Cologna in der ewigen Bestenliste zu Simon Ammann auf und avancierte dergestalt zum erfolgreichsten Schweizer Winter-Olympioniken aller Zeiten. Der 32-jährige Münstertaler war 2013 Schweizer Sportler des Jahres

Mit dem Gewinn seiner insgesamt vierten Olympia-Goldmedaille schloss Dario Cologna in der ewigen Bestenliste zu Simon Ammann auf und avancierte dergestalt zum erfolgreichsten Schweizer Winter-Olympioniken aller Zeiten. Der 32-jährige Münstertaler war 2013 Schweizer Sportler des Jahres

KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die beiden Vorjahressieger stehen auch dieses Jahr wieder zur Wahl. Die Konkurrenz ist allerdings gross und breit gefächert. Die zwölf Nominierten kommen aus acht Sportarten und haben 2018 einen herausragenden Leistungsausweis vorzuweisen.

Bei den Männern tritt der Tennisstar Roger Federer, der den Award als Sportler des Jahres schon sieben Mal gewonnen hat, gegen den Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna, den Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter, den Spitzenhandballer Andy Schmid sowie gegen die beiden Olympia-Medaillengewinner Beat Feuz und Ramon Zenhäusern von Swiss Ski an.

Bei den Frauen wird Skirennfahrerin Wendy Holdener von ihrer Teamkollegin Michelle Gisin, der Triathletin Daniela Ryf, den beiden Europameisterinnen Jeannine Gmelin (Rudern) und Lea Sprunger (Leichtathletik) sowie von Mujinga Kambundji, der schnellsten Sprinterin der Schweiz, herausgefordert.

Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich vergeben. In der Sendung (ab 20.10 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2) können die Zuschauer die Gewinner per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.

Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2017 und dem 31. Oktober 2018 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel. Der Nettoerlös der TV-Abstimmung kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugute.

In der von Sandra Studer und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler, Trainer und Newcomer geehrt. Den Newcomer können Sportfans ebenfalls mitbestimmen. Noch bis am Dienstag, 4. Dezember kann unter www.credit-suisse-sports-awards.ch kostenlos abgestimmt werden.