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Ex-Anwalt Cohen gesteht Falschaussage über Trump-Projekt in Russland

Falschaussage - Ex-Anwalt von Donald Trump bekennt sich schuldig

Der Ex-Anwalt von US-Präsident Trump, Michael Cohen, hat sich schuldig bekannt, über seine Russland-Aktivitäten nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Hierbei geht es um ein Immobiliengeschäft, welches er für Trump ausführen sollte.

Quelle: WELT/ Kevin Knauer

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Michael Cohen war ein enger Vertrauter und Anwalt von US-Präsident Donald Trump. Seit sich die beiden überworfen haben, spricht er etwas freier über seinen alten Klienten. Dafür muss er aber auch eigene Verfehlungen gestehen.

US-Präsident Donald Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen hat Falschaussagen zu einem Immobilienprojekt Trumps in Russland eingestanden. Cohen bekannte sich am Donnerstag schuldig, den Kongress diesbezüglich belogen zu haben. Vor einem New Yorker Gericht gestand Cohen, den Geheimdienstausschuss des Senats im vergangenen Jahr über einen Plan für die Errichtung eines Trump-Towers in Moskau belogen zu haben.

Im August hatte Cohen sich bereits anderer Verfehlungen schuldig bekannt. Damals ging es um seine Taxigeschäfte, Bankbetrug und seine Tätigkeit für Trumps Wahlkampf.

Cohen hat sich mit Trump mittlerweile überworfen. Vor den Kongresswahlen Anfang November in den USA warb er für Stimmen gegen Trumps Republikaner. Damals sagte er zu „CNN“: „Hier ist meine Empfehlung“, sagte Cohen. „Schnappen Sie sich Ihre Familie, schnappen Sie sich Ihre Freunde, schnappen Sie sich Ihre Nachbarn, gehen Sie zur Wahl. Falls nicht, werden Sie weitere zwei oder weitere sechs Jahre von dieser Verrücktheit haben.“

AFP/mr

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