TSG am Samstag gegen Schalke: Trifft sogar der Null-Tore-Stürmer in Hoffenheim?

Di Santo (r.) machte in 88 Spielen für Schalke nur 12 Tore – trifft er nun gegen die TSG mit Trainer Nagelsmann (l.)?

Di Santo (r.) machte in 88 Spielen für Schalke nur 12 Tore – trifft er nun gegen die TSG mit Trainer Nagelsmann (l.)?

Foto: picture alliance / nordphoto
Von: ERIK PETERS und MARC SIEKMANN

Zwar verballerte die TSG gegen Donezk (2:3) vorne die Champions League. Am Ende aber klingelte es mal wieder hinten – zum sechsten Mal in den letzten zwei Spielen.

Die öffentliche Defensiv-Kritik von Trainer Julian Nagelsmann (31) an seinen Spielern nach dem 3:3 in Berlin zeigte kaum eine Wirkung. Die Abwehr bleibt die größte Baustelle.

Trifft jetzt auch Schalkes-Null-Tore-Stürmer gegen Hoffenheim?

Am Samstag kommt Hoffenheims ehemaliger Jugend-Trainer Domenico Tedesco (33) zum Topspiel. Und der hat große Sturm-Not. Nach Ex-TSG-Angreifer Mark Uth (27/Muskelfaserriss), Breel Embolo (21/Fußbruch) und Cedric Teuchert (21/Sehnenriss) fällt auch Steven Skrzybski (26) fast sicher in Hoffenheim aus. Der Senkrechtstarter (Doppelpack gegen Nürnberg) verletzte sich beim 1:3 in Porto an der Schulter. Manager Christian Heidel (55): „Ich kann mir schwer vorstellen, dass er Samstag spielt.“

Auch Guido Burgstaller (29) wackelt. Den Torjäger plagt neben hartnäckigen Leisten-Problemen eine akute Achillessehnen-Reizung. Ein Einsatz bei der TSG wäre riskant, da sich der Ösi noch schwerer verletzen könnte. Bleibt Tedesco nur 0-Tore-Stürmer Franco Di Santo (29).

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Kriegt Hoffenheim wenigstens den gestoppt?

Personell sieht‘s zumindest wieder richtig gut aus. Stürmer Joelinton (22, Oberschenkel-Zerrung) ist nach dem Donezk-Spiel zurück. Auch Mittelfeld-Antreiber Florian Grillitsch (23, Sehnenriss im Zeh) dürfte nach seinem Kurz-Comeback in der Champions League (kam in der 86. Minute) wieder vor der Abwehr beginnen.

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