Ex-Kölner Modeste riet ihm zum Wechsel: 8 Geheimnisse über 8-Tore-Plea
Dass Gladbach die Bayern distanziert hat und in der Liga erster Dortmund-Verfolger ist, hat ganz viel mit Alassane Plea (25) zu tun. BamS-Note 1 für den 23,5-Mio-Rekordeinkauf und seine 3-Tore-Gala beim 3:1 in Bremen. Gemeinsam mit den BVB-Stars Reus und Alcácer liegt er jetzt mit 8 Buden hinter Jovic (Frankfurt/9) in der Liga-Schützenliste auf Platz 2.
BILD verrät 8 Geheimnisse des 8-Tore-Knipsers!
► Ausgerechnet Anthony Modeste, Ex-Stürmer von Erz-Rivale Köln, hat ihm den Wechsel zum VfL schmackhaft gemacht! Plea: „Ich hab' vor meinem Wechsel mehrfach mit ihm gesprochen. Tony hat mir von der Bundesliga vorgeschwärmt, von den vollen Stadien. Mich hat beeindruckt, wie ihn die Fans in Köln geliebt haben."
► Schon 3x fehlte Alassane Plea in Frankreich insgesamt 291 Tage wegen Knieverletzungen, zwei davon waren schwer: Am 26. Oktober 2015 riss er sich das Kreuzband, ein Jahr später den Meniskus.
► Oft wird Plea mit einem „Accent aigu" geschrieben, also „Pléa". Das ist falsch – einen Accent hat er nicht.
► In Frankreich durchlief er seit der U16 alle Jugend-Nationalmannschaften, stand mit Stars wie Paul Pogba, Raphael Varane, Samuel Umtiti und Florian Thauvin auf dem Rasen.
► Plea hat trotz aller Gerüchte KEINE Ausstiegsklausel – Gladbach könnte in ein paar Jahren eine Rekordeinnahme winken.
► Trainer Dieter Hecking spricht mit Plea nur Deutsch – der Franzose soll schnell die Sprache perfektionieren.
► In Frankreich litt Plea wegen seiner Hautfarbe unter Rassismus. Seine Art damit umzugehen – er ignoriert nach eigenen Angaben diese Idioten einfach.
► Plea verdankt seinem Ex-Coach Lucien Favre viel. Der Coach änderte als erstes bei ihm die Ballannahme – Plea stoppt den Ball seitdem oft mit der Sohle statt mit der Innenseite.