Tipps zum Überwintern: Dahlien sind echte Diven

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Foto: Photolibrary/Getty Images

Dahlien sind Sonnenanbeterinnen, kommen sie doch ursprünglich aus Mittelamerika. Deshalb müssen sie rechtzeitig vor Frost geschützt werden. Bei der Überwinterung sind sie besonders anspruchsvoll und verlangen viel Zuwendung, da sie sonst leicht faulen können.

Dahlien blühen schon seit 200 Jahren in deutschen Gärten. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Mittelamerika und sie liebt die Sonne. Damit ist klar: Der Winter tut ihr nicht gut.

Zwar übersteht die Dahlie Nächte mit geringem Frost, aber nur, wenn der Boden nicht friert.

Das müssen Sie beachten

► Am besten warten, bis die Dahlien komplett verwelkt sind

► Erst ausgraben, wenn die Erde trocken ist, so kann sie besser von den Wurzeln gelöst werden

► Alle Stängel auf einer Höhe von etwa zehn Zentimeter über dem Boden zuschneiden

► Die Knollen anschließend ein paar Tage an einem warmen Ort abtrocknen

► Nach dem Trocknen die angefaulten Stellen wegschneiden und nur intakte Knollen überwintern lassen, damit Fäulniserreger nicht die gesunden angreifen

► Zum Lagern eignen sich beispielsweise mit Zeitungspapier ausgelegte Kisten mit ein wenig Kiessand oder einem trockenen Torf-Sand-Gemisch

► In den Kisten werden die Knollen geschichtet oder nebeneinander platziert und immer mit Sand großzügig umhüllt

► Die Kisten sollten in einem dunklen und trockenen Raum gelagert werden bei Temperaturen nicht höher als fünf Grad

► Mindestens einmal im Monat sollten Sie die Knollen auf Fäulnis kontrollieren und die betroffenen Pflanzen aussortieren

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