Catherine Zeta-Jones: Anschuldigungen aus dem Nichts
Catherine Zeta-Jones "Meine Kinder und mich haben die Vorwürfe ziemlich umgehauen"
Mit den Vorwürfen gegen Harvey Weinstein startete in Hollywood eine Debatte über sexuelle Belästigung. Während die Szene über #MeToo diskutierte, blieb auch die Familie von Catherine Zeta-Jones davon nicht unberührt: Eine Mitarbeiterin ihres Mannes Michael Douglas erhob schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler. In einem Interview hat die 49-Jährige nun erzählt, wie sie damit umging.
Anfang des Jahres hatte sich eine ehemalige Mitarbeiterin von Douglas an den "Hollywood Reporter" gewandt. Der 74-Jährige habe sie am Arbeitsplatz sexuell belästigt, berichtete sie dem Blatt. Er habe erniedrigende Kommentare über ihr Aussehen abgegeben und vor ihr masturbiert. Douglas stritt die Vorwürfe ab und wehrte sich.
"Meine Kinder und mich haben die Vorwürfe ziemlich umgehauen", sagte Zeta-Jones der britischen Zeitung "The Times ". Die Frau sei aus dem Nichts gekommen und habe ihren Ehemann beschuldigt, sodass Zeta-Jones mit ihm ein langes Gespräch geführt habe. Währenddessen seien auch ihre Kinder im Raum gewesen.
Für sie seien die Vorwürfe ekelhaft gewesen, sagte die 49-Jährige. "Ich befand mich in einer wirklich schwierigen Position."
Catherine Zeta-Jones: Anschuldigungen aus dem Nichts
Douglas habe ihr und den Kindern versichert, dass die Vorwürfe nicht wahr seien und sich als haltlos herausstellen würden. Die Schauspielerin ärgert sich über die Anschuldigungen - nicht nur wegen ihres Ehemanns, sondern auch wegen #MeToo. Jede falsche Anschuldigung werfe die Bewegung um 20 Jahre zurück, sagte Zeta-Jones.
Mehr als 17 Jahre sind die Schauspielerin und Douglas verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder: den 18-jährigen Dylan und die 15-jährige Carys. Dass es immer mal wieder Probleme in ihrer Ehe gab, verheimlicht Zeta-Jones nicht. Sie hätten ihre Höhen und Tiefen gehabt, sagte die 49-Jährige. Aber für sie sei das kein Grund, das Handtuch zu werfen. So eine Person sei sie nicht.
