Filmkritik: „Der Grinch“: Otto macht uns grün vor Lachen!

Weihnachts-Klassiker „Der Grinch“ neu verfilmt

Quelle: Universal
Von: Christian Henning

Weihnachten war selten so lustig! Illumination Studios („Die Minions“) erzählt den Klassiker von Dr. Seuss (1904 –1991) neu.

Story: Alle freuen sich auf Weihnachten. Alle, bis auf den Grinch (deutsche Stimme: Otto Waalkes). Der ist eh eine Spaßbremse, wie sie im Buche steht. Sogar seinen Nachbarn missgönnt er das schönste Fest im Jahr. Er beschließt, alle Geschenke zu klauen. Alle. In einer Nacht. Irgendwie …

Ein dickes Extra-Lob verdient Otto Waalkes (70). Er spricht den Grinch glücklich, unglücklich, hinterlistig, erstaunt und berührt, ohne dabei zu sehr „Otto“ zu sein. Im englischen Original leiht Benedict Cumberbatch (42, „Doctor Strange“) dem Griesgram seine Stimme.

Komiker Otto Waalkes verlieh dem deutschen Grinch seine Stimme

Komiker Otto Waalkes verlieh dem deutschen Grinch seine Stimme

Foto: Universal Pictures International

Die „Grinch“-Story gibt es seit 1957 und wurde seitdem häufiger verfilmt. Darunter 2000 mit Jim Carrey. Illumination Studios hat ihr Werk durch jede Menge Slapstick angereichert. Man merkt, dass „Der Grinch“ aus demselben Studio wie „Die Minions“ stammt. Wer über die Gelblinge lachen kann, wird auch die grüne Variante lieben. (86 Min./FSK: ab 0 J.) Fazit: Unter dem Wust an Weihnachtsfilmen ist „Der Grinch“ für Familien erste Wahl. Hier haben Eltern und Kinder etwas zu lachen.

Teaser-Bild

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