AfD-Aussteiger :
Nichts wie weg

Von Christoph Strauch
Lesezeit: 8 Min.
Steffen Königer hat am Donnerstag seinen Austritt aus der AfD bekanntgegeben.
AfD-Vorstandsmitglied Steffen Königer hat die Partei verlassen, weil sie ihm zu radikal geworden ist. Er tut damit das, was vor ihm schon eine Reihe prominenter (Ex-) AfDler getan hat. Ein Überblick.

Der Erste, der die Partei zur Ader ließ, war einer ihrer Gründer. Bernd Lucke, der honorige Wirtschaftsprofessor aus Berlin, kehrte seinem eigenen politischen Projekt 2015 den Rücken, nachdem er und seine Anhänger einen Macht- und Richtungskampf verloren hatten. Lucke war einer von drei Parteichefs, drängte aber darauf, als alleiniger Vorsitzender die AfD zu führen. Die anderen beiden Vorsitzenden, Frauke Petry und Konrad Adam, waren dagegen.

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