FC Bayern sucht weiteren Stürmer - Kommt Havertz für Gnabry?

Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel wird es beim FC Bayern mit Sicherheit die ein oder andere Veränderung geben. Zwar sieht es nicht danach aus, als würde der 49-Jährige den Laden völlig auf den Kopf stellen wollen, jedoch deuten sich zumindest in der Offensive punktuelle Veränderungen an.

Im Vorjahr hat der FC Bayern keinen klaren Ersatz für Robert Lewandowski verpflichtet, weswegen Eric Maxim Choupo-Moting zur Nummer eins in der Sturmspitze aufsteigen konnte. Laut Angaben von Sport1 sind sich die Münchner aber einig darüber geworden, dass der Kameruner alleine vorne nicht ausreicht.

Nach der Verpflichtung von Tuchel wurde bereits darüber spekuliert, dass ein Kane-Transfer wahrscheinlicher geworden ist. Klar scheint zumindest, dass im Sommer ein neuer Angreifer seinen Weg nach München findet. Stellt sich nur die Frage, ob es sich dabei auch um ein Groß-Invest handelt.

Holt Tuchel Havertz nach München?

Ein möglicher Kandidat wäre unter anderem Kai Havertz, der zwar kein klassischer Angreifer ist, jedoch beim FC Chelsea und im DFB-Team bereits als Mittelstürmer agiert hat. "Ich sehe einen Spieler, der ein bisschen was von Dennis Bergkamp, Robin van Persie oder Dimitar Berbatov hat", erklärte Tuchel zu seiner Chelsea-Zeit und ließ damit durchscheinen, dass er Havertz als Stürmer ansieht. BILD-Redakteur Christian Falk berichtete zudem, dass der Name Havertz bei den ersten Verhandlungen zwischen den Bayern und Tuchel gefallen sei.

90min-Informationen zufolge sehen die Bayern Havertz auch auf lange Sicht als möglichen Ersatz für Thomas Müller, der auch nicht mehr ewig spielen wird. Zudem soll man recht zuversichtlich sein, dass der 23-Jährige in diesem Sommer einen Abschied von der Stamford Bridge hinlegen könnte.


Der Deutsche hat jedoch noch bis 2025 Vertrag und die Blues sind bekanntlich nicht auf Einnahmen angewiesen. Die Münchner müssten wohl eine Offensivkraft verkaufen, um bei Havertz zuschlagen zu können.

Der naheliegende Kandidat wäre hierbei Serge Gnabry. Laut Sport1 sind weder die Bayern-Verantwortlichen, noch der Spieler selbst mit seinen aktuellen Leistungen zufrieden. Sollte sich an seiner eher untergeordneten Rolle auch unter Tuchel nichts ändern, könnte der Spieler gehen und Platz für einen neuen Akteur schaffen.

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