HSV-Star Vuskovic meldet sich nach Doping-Urteil zu Wort

Mario Vuskovic steht beim Hamburger SV unter Vertrag.
Mario Vuskovic steht beim Hamburger SV unter Vertrag. / Thomas Lohnes/GettyImages
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Es war eine bittere Nachricht für den Hamburger SV: Der DFB hat Mario Vuskovic wegen eines positiven Doping-Tests für zwei Jahre gesperrt. Der Verein teilte bereits mit, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen. Jetzt hat sich Vuskovic selbst zu Wort gemeldet.

In der vergangenen Woche hat eine Nachricht die deutsche Fußballwelt in Aufruhr versetzt: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Mario Vuskovic (21) vom Hamburger SV für zwei Jahre gesperrt. Der Spieler soll gegen die Anti-Doping-Vorschriften des Verbandes verstoßen haben. Der HSV hatte im unmittelbaren Anschluss angekündigt, in Berufung gehen zu wollen.

Einen Tag nach Verkündung hat sich auch Mario Vuskovic zum Urteil geäußert. Am Freitagnachmittag veröffentlichte der kroatische Innenverteidiger ein Statement auf seinem Instagram-Account, in dem er sich für bei den Fans für die Unterstützung dankte. "Ich werde mich davon nicht brechen lassen, und bis zum Ende kämpfen, um die Wahrheit zu beweisen", kündigte Vuskovic an.

Expliziten Dank richtete der 21-Jährige an den Hamburger SV, seinen ehemaligen Club Hajduk Split und den kroatischen Verband HNS sowie an seine Fans. "Eure Nachrichten und euer Support geben mir die Motivation nicht aufzugeben und schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückzukehren", so Vuskovic.

Zum aktuellen Zeitpunkt sieht es so, als könnte es eine ganze Zeit dauern, bis Vuskovic wieder auf dem Platz steht. Die Sperre des DFB gilt rückwirkend ab dem 15. November 2022. Das ist der Tag, an dem der Innenverteidiger erstmals zuschauen musste. So besagt das Urteil, dass Vuskovic erst am 15. November 2024 zurückkehren darf. Das wäre einen Tag vor Vuskovic' 23. Geburtst