Kommt ein Real-Verteidiger? Die Transferpläne von Bayer Leverkusen

Nach der Meisterschaft ist vor der Titelverteidigung: Bayer Leverkusen möchte seinen Kader im Sommer weiter aufrüsten und sich dabei wohl unter anderem bei Real Madrid bedienen.

Simon Rolfes, Xabi Alonso
Simon Rolfes, Xabi Alonso / Lars Baron/GettyImages
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Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft soll für Bayer Leverkusen nur der Beginn einer großen Ära werden. Die Werkself will ihren Kader rund um Topstars wie Florian Wirtz, Alejandro Grimaldo oder Granit Xhaka nicht nur zusammenhalten, sondern weiter verstärken, um auch in der kommenden Saison um alle möglichen Titel mitspielen zu können.

Für der Defensive könnte ein vielversprechender Spieler von Real Madrid verpflichtet werden: Rafa Marín gehört laut Sport Bild zu den Transferkandidaten der Werkself. Der 21-jährige Innenverteidiger ist derzeit noch Deportivo Alavés verliehen und dort im Abwehrzentrum gesetzt. Das Problem: Die Königlichen würden Marín auch für die kommende Saison wohl nur verleihen oder mit einer Rückkaufoption abgeben.

Als weiterer Kandidat gelte Ricardo Calafiori vom italienischen Überraschungsteam FC Bologna. Der ebenfalls 21-jährige Linksfuß konnte seinen Marktwert durch starke Leistungen im Laufe dieser Saison von vier auf 25 Millionen Euro erhöhen. Neben Bayer soll auch Juventus Turin an Calafiori dran sein.

Eine Neuverpflichtung auf der Innenverteidiger-Position wäre essenziell, schließlich wird mit Josip Stanisic, der nach seiner Leihe zu den Bayern zurückkehren wird, mindestens ein Spieler im Sommer gehen. Zudem ist laut des Magazins auch die Zukunft von Jonathan Tah und dem möglichen Verkaufskandidaten Piero Hincapié noch nicht geklärt.

Hlozek vor Verkauf - Was passiert mit Frimpong?

Doch auch in der Offensive könnte im Sommer Bewegung entstehen: Laut Sport Bild gilt Adam Hlozek als Verkaufskandidat. Interesse am tschechischen Stürmer soll es von Lazio Rom, der AS Rom, Leicester City und Leeds United geben. Das Preisschild läge derzeit bei zehn Millionen Euro

Die große Frage ist aber, ob sich die Werkself auch auf einen großen Verkauf einstellen muss. Vor allem die Zukunft von Jeremie Frimpong sei aufgrund seiner Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro, die noch vor der EM ablaufen soll, offen. Englische Spitzenklubs sowie Real Madrid sollen bereits an den Spieler herangetreten sein, aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen haben.


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