Berlin. Aktuelle Meldungen von der Polizei und der Feuerwehr aus Berlin. Hier finden Sie eine Übersicht in unserem Blog.

+++ Überfall auf Targobank-Filiale +++

In der Friedrichstraße in Mitte haben am Freitagabend gegen 17.30 Uhr drei bislang unbekannte männliche Täter eine Filiale der Targobank überfallen. Sie flüchteten in unbekannte Richtung. Ob die Täter etwas erbeuten konnten, ist bisher nicht bekannt.

+++ Passant von Straßenbahn erfasst +++

Auf der Falkenberger Chaussee in Hohenschönhausen ist am Freitagabend ein 67-Jähriger beim Überqueren der Gleise von einer Straßenbahn der Linie M4 erfasst und verletzt worden. Bei der Kollision zog sich der Mann eine Platzwunde am Kopf zu. Details über weitere Verletzungen und deren Schwere waren unklar. Bei der Feuerwehr war zuvor von mehreren schweren Verletzungen, einem sogenannten Polytrauma, die Rede gewesen. Das Opfer sei unter die Bahn geraten.

+++ Wieder Geldautomat gesprengt +++

Unbekannte Täter haben einen Bank-Geldautomat in Wittenberge (Prignitz) gesprengt. Das Gerät sei bei der Tat am Freitagmorgen zerstört und Teile der Fassade beschädigt worden, teilte die Polizeidirektion Nord mit. Die sofort eingeleitete Suche nach den Tätern auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sei erfolglos geblieben, hieß es. Dabei wurde laut Angaben auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit nicht bekannt.

In einem Fall von Geldautomaten-Sprengungen im Mai und Juli in Storkow, Ziltendorf, Müllrose und Neuzelle ermittelt die Polizei gegen zwei deutsche Verdächtige im Alter von 42 und 55 Jahren, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Gesucht werden Zeugen, die das mutmaßliche Tatauto beobachtet haben. Es soll sich am 26. Juli im nordöstlichen Brandenburg oder im Süden von Mecklenburg-Vorpommern aufgehalten haben. Der Fahrer reagierte zunächst nicht auf Stopp-Zeichen der Polizei. Beide Insassen flüchteten, wurden aber gefasst. Im Fahrzeug wurden Gegenstände entdeckt, die zur Sprengung von Geldautomaten genutzt werden.

+++ Mann versucht, Feuer an Tankstelle zu legen +++

Polizisten haben in der Nacht zu Freitag einen Mann in Moabit festgenommen. Dieser soll versucht haben, auf einer Tankstelle an der Rathenower Straße zu zündeln. Den Aussagen der Mitarbeiter zufolge, habe der 46-Jährige gegen 2.20 Uhr mit einem Feuerzeug und einer Feuerzeugbenzinflasche hantiert. Zuvor soll der 46-Jährige mit einem Unbekannten an der Tankstelle in Streit geraten sein. Den Mitarbeitern gelang es, dem Mann das Feuerzeug aus der Hand zu treten, der daraufhin flüchtete. Polizisten nahmen ihn wenig später in der Nähe fest und brachten ihn zur Blutentnahme auf eine Gefangensammelstelle. Anschließend übergaben sie ihn den Ermittlern eines Brandkommissariates beim Landeskriminalamt. Warum der Festgenommene versuchte einen Brand zu legen, ist Teil der Ermittlungen.

+++ Wohnhaus brennt in Neu-Hohenschönhausen +++

Bei einem Wohnungsbrand in Neu-Hohenschönhausen hat am Freitagvormittag ein Mann schwere Verletzungen erlitten. Gegen 10.45 Uhr bemerkte eine Passantin an der Rostocker Straße ein Feuer in einer im Hochparterre gelegenen Wohnung eines Hauses und rief die Feuerwehr. Die Rettungskräfte öffneten die Wohnungstür gewaltsam und löschten die Flammen.

In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte den 63 Jahre alten Mieter. Er hatte schwere Brandverletzungen und eine Rauchgasvergiftung erlitten. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Brandursache hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

+++ BerlKönig kollidiert mit Transporter: Zwei Personen verletzt +++

file72zlvsg1uh1mliz31pgr.jpg
© dpa

Ein Rufbus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der sogenannte BerlKönig, ist am Freitagmorgen auf der Torstraße in Mitte mit einem Transporter kollidiert. Dabei wurden zwei Personen verletzt, wie ein Sprecher der Berliner Feuerwehr mitteilte. Die beiden verletzten Personen wurden von Einsatzkräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Abschnitt der Torstraße in Richtung Rosenthaler Platz zwischen Prenzlauer Allee und Angermünder Straße wurde gesperrt. Der Berliner Polizei lagen zunächst keine Informationen zum Unfallhergang vor. Der Rufbus-Dienst BerlKönig ist seit Anfang September in Berlin unterwegs. Nutzer können die Kleinbusse in Friedrichshain-Kreuzerg, Mitte und Prenzlauer Berg per Handy-App ordern. Das System bündelt passende Anfragen zu einer Fahrgemeinschaft. 50 Fahrzeuge sind im Einsatz.

+++ Mann im U-Bahnhof Osloer Straße lebensgefährlich verletzt +++

In der Nacht zu Donnerstag ist ein schwer verletzter Mann in ein Krankenhaus in Gesundbrunnen eingeliefert worden. Passanten hatten ihn auf der Straße entdeckt. Der 22-Jährige gab an, im U-Bahnhof Osloer niedergestochen worden zu sein, nachdem er drei ihm unbekannte junge Männer angesprochen und sie um Hilfe gebeten hatte. Dabei hätten zwei von ihnen den 22-Jährigen plötzlich festgehalten, der dritte habe dann mit einem Messer zugestochen. Dann seien die drei mit der Geldbörse und dem Handy ihres Opfers geflüchtet. Der Mann wurde lebensgefährlich an der Lunge verletzt und musste notoperiert werden.

+++ Polizei verhindert Einbruch in Wohnung +++

Polizisten haben am Donnerstagabend einen Einbruch in Schöneberg verhindert. Ein Beamter beobachtete an der Heilbronner Straße drei junge Männer, die sich über einen Balkon Zugang zu einer Wohnung verschaffen wollten, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Der Polizist war zwar selbst nicht im Dienst, alarmierte aber Kollegen zur Verstärkung. Die drei mutmaßlichen Einbrecher flüchteten, als die Polizei eintraf. Sie wurden aber in der Nähe des Tatorts gefasst. Bei den Tatvedächtigen handelte es sich demnach um zwei 17 Jahre alte Jugendliche und einen 18-Jährigen.

+++ Polizeifahrzeug im Einsatz rammt Auto +++

Am Donnerstagmittag hat sich ein schwerer Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg ereignet. Ein 43 Jahre alter Audi-Fahrer war gegen 13 Uhr auf der Gotlandstraße unterwegs. An der Kreuzung Bornholmer Straße stieß er mit einem Zivilwagen der Polizei zusammen, der bei einem Einsatz auf der Bornholmer Straße in Richtung Gesundbrunnen unterwegs war. Der Audi-Fahrer schleuderte an einen circa 30 Meter entfernt geparkten Wagen und kam an einem Baum zum Stehen. Er wurde dabei schwer verletzt und von Rettungskräften in eine Klinik gebracht. Die beiden Polizisten erlitten leichte Verletzungen und konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

+++ Brandstifter zünden Auto an +++

In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte einen VW am Sterndamm in Johannisthal angezündet. Zeugen alarmierten gegen 23.30 Uhr Polizei und Feuerwehr, nachdem sie Qualm an dem geparkten Auto bemerkt hatten. Mithilfe eines Feuerlöschers konnte einer der Zeugen die Rauchentwicklung eindämmen und den Ausbruch von Flammen verhindern. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden. Niemand wurde verletzt. Die Ermittlungen wurden von einem Brandkommissariat übernommen.

+++ Fast ein Jahr später: Zwei Festnahmen nach Silvesterrandale +++

Nach intensiven Ermittlungen hat die Polizei vier junge Männer als Tatverdächtige für eine Silvesterrandale vor fast einem Jahr im Visier. Die Wohnungen der 15 bis 18 Jahre alten Jugendlichen in Neukölln wurden am Donnerstag durchsucht, die Beamten fanden eine scharfe Schusswaffe mit zugehöriger Munition, Drogen, Messer und eine Machete, wie die Polizei mitteilte. Zwei Tatverdächtige wurden in den Wohnungen angetroffen und vorübergehend festgenommen. Die jungen Männer stehen im Verdacht, in der Silversternacht 2017/18 aus einer ungefähr 20-köpfigen Gruppe heraus Polizisten und ein Polizeiauto aus Schreckschusswaffen mit Pyrotechnik angegriffen zu haben. Auch ein Bus der BVG wurde beschossen.

+++ Terminal am Flughafen Schönefeld kurzzeitig gesperrt +++

Ein herrenloser Koffer hat am Donnerstag auf dem Flughafen Schönefeld für Aufregung gesorgt. Am Abend wurde Terminal D aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen. Das Gepäck entpuppte sich aber als ungefährlich. Nach gut einer Stunde habe man den Betrieb wieder freigeben können, sagte ein Flughafensprecher auf Anfrage. Insgesamt sei der Flugverkehr nicht beeinträchtigt worden. Lediglich drei Flüge hätten auf ein anderes Terminal umgeleitet werden müssen.

+++ Koffer sorgt für Aufregung am Bahnhof Schöneweide +++

Der S-Bahnhof Schöneweide wurde am Donnerstag gegen 20 Uhr gesperrt. Grund war ein verdächtiger Gegenstand. Die S-Bahnen fuhren durch. Gegen 20.40 Uhr waren die polizeilichen Ermittlungen beendet. Es kam aber noch zu Verspätungen und Ausfällen.

Mehr Polizeimeldungen:

Herrenloses Gepäck: Flughafen Schönefeld kurzzeitig gesperrt

Messerangriff: 22-Jähriger lebensbedrohlich verletzt

Kartenkontrolleur besprüht Schwarzfahrer mit Tierabwehrspray

Hier greift ein Späti-Räuber in die Kasse