Die geplante globale Vereinbarung zur Regelung von Migration sorgt für Aufregung. Die Regierung kommunizierte lange spärlich, viele Medien stiegen sehr spät in die Berichterstattung ein. Warum?
Die Berliner Staatsekretärin Sawsan Chebli von der SPD verteidigt den UN-Migrationspakt in der Sendung von Markus Lanz. Der Fall zeige, wie sehr die Rechten die Diskussion in Deutschland bestimmten.
Ein Au-Pair-Mädchen aus Polen wird ermordet beim deutsch-polnischen „Polizeiruf“. Es geht um das Verhältnis zweier Bevölkerungen, Grenzen und sexuelle Übergriffe. Ganz still. Und ohne Sensationslust.
Großes Trara um einen Anti-AfD-Aufkleber im „Polizeiruf“. Hätte der NDR den Krimi nachträglich bearbeiten sollen? Außerdem im Podcast: erst das Aus für die „Lindenstraße“ hat uns an die Serie erinnert.
Das geistige Eigentum ist ein hohes Gut. Aber ist es im digitalen Zeitalter auch ausreichend geschützt? Eine Tagung zur geplanten Reform des Urheberrechts offenbart, dass sich Künstler erhebliche Sorgen um die Zukunft machen.
Warum geht alle Menschen, die lesen, schreiben, denken, das Urheberrecht an? Und was haben die Internet-Giganten Google, Facebook und Co. damit zu tun? Der Schriftsteller Ingo Schulze bezieht Stellung.
Eine TV-Doku will mythische Wesen aus dem Geist des Irrtums erklären. Hat Herodot etwa keine Drachen, sondern Flugsaurier beschrieben? Beim erst 1995 entdeckten Chupacabra immerhin ist die Sache klar.
Eine Einbruchserie erschüttert im „Tatort“ einen Hamburger Vorort. Ein Eigenheimbesitzer erschießt einen Räuber. Und dann macht eine Bürgerwehr die Jäger vom BKA zu Gejagten. Hätte funktionieren können.
Die „Lindenstraße“ war ein Fixpunkt der deutschen Fernsehunterhaltung. Im März 2020 wird die Serie nach knapp 1800 Folgen eingestellt. Die Entscheidung ist richtig, auch wenn die Fans Trauer tragen.
Die YouTube-Welt ist in Aufruhr: angeblich droht bald die Abschaltung vieler Kanäle. Wegen der Reform des Urheberrechts. Stimmt’s? Außerdem im Podcast: der eindrucksvolle Dokumentarfilm „Lord of the Toys“
„Parfum“ ist die coolste, dunkelste, deutscheste aller deutschen Serien. Patrick Süskinds Entwicklungsschauerroman eines Künstlers als Mörder ist der Katalysator einer katastrophalen Kettenreaktion.
Der Regisseur Philipp Kadelbach hat früher Werbespots gedreht. Seine ersten Filme nennt er „Quatsch“. Spätestens mit seiner neuen Serie „Parfum“ gehört er zu den Stars der Branche. Ein Werkstattgespräch.
US-Präsident Trump hat erneut einen Reporter beschimpft. Medien als „Feinde des Volkes“ zu diffamieren, ist bei Trump keine Ausnahme, sondern die Normalität. Das und mehr in der neuen „Medien-Woche“.
Was macht man, wenn das Gesetz einen hindert, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen? Das herrliche Rostocker „Polizeiruf“-Team schlägt sich, löst einen Fall von 1988 und höhlt das Justizsystem aus.